Wie alle Schulpflichtigen sind auch wir Pfadfinder/innen bereits in ein neues „Schuljahr“ gestartet. Um einander näher kennen zu lernen, haben wir bei der Eröffnungsheimstunde kreative Steckbriefe verfasst. Es ermöglicht auch uns als Leiter sich ein Bild davon zu machen, welche Wünsche und Ideen die Jugendlichen haben. Gleichzeitig beschreibt es, welche Tätigkeiten wir im neuen Pfadfinderjahr gemeinsam umsetzen möchten.
Begleitet wurde dies auch von einem Austausch innerhalb der Jugend. Wir Pfadfinder bezeichnen dies als „Überstellung“. So begrüßen wir im Herbst auch neue Gesichter und diese bringen wieder neue Ideen an uns heran. Neue Köpfe bringen auch immer wieder frischen Wind in die Gruppe.
Es wurde eine Ideenfindung durchgeführt und Vorschläge konnten eingebracht werden. Aktivitäten die wir in der kommenden Saison vorhaben wurden besprochen . Erfahrene Mitglieder der Gruppe haben auch hinterfragt, welche bisherigen Aktionen keinen großen Anklang fanden. Einiges davon möchten wir in Zukunft nicht mehr umsetzen.
Überrascht hat mich die Anregung einer 12-Jährigen, der gerne lernen würde, wie man mit einem Kompass arbeitet. Begründet hat sie dies damit, auf ein mögliches „Blackout“ vorbereitet zu sein. Dieses Hilfsmittel ermöglicht auch, Ziele ohne Google Maps finden zu können. Wir alle freuen uns auf ein spannendes und lehrreiches Jahr!